Golf ist eine Sportart, die über ein komplexes Regelwerk verfügt. Neben der Etikette die auf dem Platz beachtet werden will, handelt es sich hierbei um konkrete „Handlungsanweisungen“ wie in dieser oder jeder Situation auf dem Golfplatz zu verfahren ist. Da man auf einer Runde einige Spielsituationen eher selten erlebt kommt es ab und zu vor, dass sich Golfspieler in hitzige Diskussionen verstricken. Und dabei scheint doch jede Kleinigkeit bis ins Detail im offiziellen Regelbuch vorgeschrieben.
Eigentlich sind es aktuell nur 34 Regeln, die man für das Spiel kennen sollte aber in der Praxis gibt es praktisch unzählige Konstellationen und Spielsituationen, die genau so nicht explizit im Regelbuch „erklärt“ werden. Deshalb erfreuen sich sog. Ratgeber mit konkreten Fallbeispielen großer Beliebtheit.
Die offiziellen Golfregeln lesen sich über weite Strecken eher wie ein Gesetzestext für einen Nicht-Juristen und weniger wie eine „Spielanleitung“ im herkömmlichen Sinne. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass viele Golfer zusätzlich zum Standardwerk „Offizielle Golfregeln des Deutschen Golf Verbandes“ weitere Golfbücher zum Thema „Golfregeln“ heranziehen um das komplexe Regelwerk zu erlernen und in der Praxis anwenden zu können. Die Auswahl an Fachliteratur zu diesem Thema ist inzwischen recht groß.
Wer es gerne mobil bzw. digital mag, der findet hier auch die auch passende Golfregel-Apps zum Download fürs Smartphone.
Um die o.g. Schwierigkeiten bei der Regelauslegung zu minimieren und den Golfsport darüber hinaus auch für Anfänger attraktiver zu machen sollen die Golfregeln zum 01.01.2019 deutlich vereinfacht werden. Geplant ist die Reduzierung der aktuell 34 auf dann 24 Regeln.
Ein zentraler Punkt ist dabei auch, die Geschwindigkeit des Golfspiels zu erhöhen.