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Nicht wenige Golfer bezeichnen den Annäherungsschlag als wichtigsten Schlag beim Golfen, denn mit damit wird der Ball (idealerweise vom Fairway aus) auf das Grün geschlagen, so dass er möglichst nahe bei der Fahne bzw. beim Loch liegt und mit dem darauffolgenden Putt sicher eingelocht werden kann.

Je nach Platz, Spielertyp und v.a. abhängig von den individuellen Fähigkeiten ist die Ausgestaltung solcher Annäherungsschläge höchst unterschiedlich. Ein Longhitter würde seinen Abschlag bei einem Par 4 bereits von einem Annäherungsschlag sprechen, während dies einem durchschnittlichen Hobby-Golfer meistens nur bei einem Par 3 vergönnt ist.

In der Regel handelt es sich bei einem Annäherungsschlag um eine Distanz von 50-200 Metern. Die besten Voraussetzungen für den Annäherungsschlag bietet eine gute Lage auf dem Fairway aber auch aus dem Rough oder einem Fairwaybunker kann man Annäherungsschläge spielen. Sie werden meistens mit Eisen bzw. Wedges gespielt aber natürlich auch mit Fairwayhölzern.

Bei der Ausführung des Schlages ist man bemüht, eine möglichst hohe Flugkurve zu erreichen damit der Ball nach der Landung schnell liegen bleibt und nicht zu lange ausrollt. Dies wird meistens dadurch erreicht, dass man die benötigte Entfernung mit dem kürzest möglichen Eisen zu spielen versucht (voller Schwung). Je nach Bodenbeschaffenheit und Witterungsbedingungen kann es jedoch angebracht sein, auch flachere Flugbahnen anzustreben, z.B. um veränderte Flugkurven aufgrund von starkem Wind zu verhindern.